Horror Anthologien/ Magazin/ Sachbuch 2020/2021

  • Die Kategorie Anthologie/Magazin/Sachbuch war bisher immer einer der beliebtesten ihrere und dort stimmten in der Regel mehr ab als für die neu gegründete Kategorie Storysammlung. Wundert eigentlich nicht, sind doch in dieser Kategorie insgesamt viele Personen beteiligt.

    Dieses Jahr erleben wir bisher ein Novum. Anthologie/Magazin/Sachbuch hat bisher weniger Stimmen bekommen als die Storysammlungen und das obwohl die Liste 59 Einträge umfasst (bei den Storysammlungen sind es nur 29 Einträge).


    Immerhin 20 verschiedene Werke wurden bisher nominiert. Da sich bisher ein einziger Favorit herauskristallisiert, kann hier mit den eigenen Stimmen noch viel bewegt werden. Also ran an die Wahlurne:

    https://vincent-preis.blogspot…de-des-vincent-preis.html

  • Die bisherigen Preisträger in der Kategorie (Storysammlung ist seit 2016 eine eigenständige Kategorie):

    Anthologie/Magazin/Sachbuch

    2019 Sarina Wood (Hrsg.) - Geister der Vergangenheit (Torsten Low)

    2018 Achim Hildebrand und Michael Schmidt (Hrsg.) - Zwielicht 12 (Zwielicht)

    2017 Vanessa Kaiser, Thomas Lohwasser (Hrsg.) - 12 Monate Angst (Verlag Torsten Low)

    2016 Constantin Dupien (Hrsg.) - Heimgesucht (Amrûn Verlag)


    Anthologie/Storysammlung/Magazin

    2015 Constantin Dupien (Hrsg.) - Mängelexemplare – Haunted (Amrûn Verlag)

    2014 Constantin Dupien (Hrsg.) - Mängelexemplare Dystopia (Amrûn Verlag)

    2013 Michael Schmidt (Hrsg.) -Zwielicht 3 (Saphir im Stahl)

    2012 Markus K. Korb - Schock! (Atlantis)

    2011 Nina Horvath (Hrsg.) - Die Schattenuhr (Blitz Verlag)

    2010 Michael Schmidt (Hrsg.) - Zwielicht 2 (Eloy Edictions)

    2009 Michael Schmidt (Hrsg.) - Zwielicht 1 (Eloy Edictions)

    2008 Sven Kössler, Werner Placho - Creatures (Eloy Edictions)


    Entgegen meinem Beitrag vorher ist die Kategorie Anthologie/Magazin/Sachbuch mittlerweile die mit den meisten Stimmen (einzig die Kurzgeschichten haben absolut mehr Stimmen, dort können aber auch fünf Favoriten genannt werden, hier nur drei). Es gibt aktuell rund ein Fünftel mehr Stimmen als beim Vincent Preis 2018, zum Vincent Preis 2019 fehlt allerdings noch ein ganzes Viertel.

    Die Vielzahl an erschienen Publikationen, bei denen laut den Abstimmenden doch viele sehr lesenswerte Bücher dabei waren, sorgt dafür, das es aktuell keinen wirklichen Favoriten gibt. Insgesamt wurden bisher 36 Bücher nominiert. Wer noch nicht abgestimmt hat, aber mag, zur Wahl geht es hier:

    https://vincent-preis.blogspot…de-des-vincent-preis.html

  • In der Kategorie Beste Anthologie/Magazin/Sekundärwerk wurden 38 Bücher zur Nominierung vorgeschlagen. Fünf Bücher erreichten die Endrunde:

    Felix Woitkowski (Hrsg): Wenn die Welt klein wird und bedrohlich (Blitz)

    Florian Jung (Hrsg): Phantastikum (Phantastikum)

    Michael Schmidt, Achim Hildebrand (Hrsg): Zwielicht 16 (Zwielicht)

    Nadine Muriel und Rainer Wüst (Hrsg.): Das geheime Sanatorium (Lindwurm Verlag)

    Werner Graf, Jacqueline Mayrhofer, Melanie Vogltanz (Hrsg): Geschichten aus dem Keller (ohneohren)


    Zweimal wurde Regel 7 angewendet:

    7. Jeder Autor bzw. Grafiker darf nur einmal auf der Nominierungsliste erscheinen. Werden mehrere Werke nominiert, wird das zweite Werk gestrichen und das nächstbeste rückt nach. Diese Regel gilt nicht für Herausgeber von Anthologien und Magazinen.


    https://vincent-preis.blogspot…ln-des-vincent-preis.html

  • Ich finde, mit den fünf Nominierten Anthologien hätte sich ein attraktives Teilnehmerfeld ergeben. Allerdings muss man zwei Wochen vor Ende des Vincent Preis feststellen, das die Abstimmenden einen recht großen Bogen um diese Kategorie machen und es nach den Heftromanen der Bereich mit den wenigsten Stimmen ist.

    Habt ihr keines der fünf Werke gelesen oder warum gibt es diese Zurückhaltung? Ist die Bandbreite der Nominierten zu groß?