Carlton Mellick III – Quicksand House

  • Zecke und Polly haben ihre Eltern noch nie gesehen. Sie leben im selben Haus wie sie, sie träumen jede Nacht von ihnen. Aus irgendeinem Grund haben ihre Eltern seit ihrer Geburt nie die Zeit gefunden, sie auch nur einmal zu besuchen. Die Kinder leben verbarrikadiert im Kinderzimmer des riesigen, verfallenen Anwesens ihrer Eltern und sehnen sich nach dem Tag, an dem sie endlich zum ersten Mal in die liebenden Arme ihrer Mutter genommen werden... Doch dieser Tag scheint nie zu kommen. Sie machen sich Sorgen, dass ihre Eltern sie schon längst vergessen haben.


    Als die Maschinen, die sie mit Nahrung und Wasser versorgen, nicht mehr funktionieren, sind die Kinder gezwungen, das Kinderzimmer zu verlassen und ihre Eltern auf eigene Faust zu suchen. Aber der Rest des Hauses ist viel größer und seltsamer, als sie es sich je hätten vorstellen können. Die labyrinthartigen Gänge sind dunkel und scheinen endlos zu sein, beängstigende Kreaturen lauern in jedem Schatten, und die Leichen längst verstorbener Kinder liegen in verlassenen Lagerräumen herum. Jede Minute außerhalb des Kinderzimmers ist ein ständiger Kampf ums Überleben. Und je tiefer sie in das Haus vordringen, desto mehr müssen sie die Geheimnisse um ihre Vergangenheit und die Welt, in der sie aufgewachsen sind, enträtseln, wenn sie jemals ihre Eltern treffen wollen …


    Das Buch ist dieses Jahr im Festa Verlag erschienen, darum habe ich es für diese Kategorie gelesen, allerdings im englischen Original. Es hat sich wie immer gelohnt. Bei Mellick muss man auf alles gefasst sein, sogar auf eine halbwegs plausible Erklärung für dieses ganze surreale Szenario. Unbedingte Leseempfehlung.

  • Ich habe es vor 2 Monaten als Ebook gelesen, und war sehr positiv überrascht von dieser schrägen und

    ideenreichen SF Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat, und auch irgendwie noch Sinn macht.

    Ich hätte lieber dieses Buch als Sammlerausgabe gesehn, als Apeshit. Auch wenn letzteres auch nicht schlecht war.

    Diese Bizarro Fiction ist etwas mit dem ich mit anfreunden konnte, bei Festa s Extreme Titel bin ich schon weg!