"Das Haus an der Grenze" ist gewiss kosmischer Horror; und dürfte in einigen Punkten Lovecrafts Nerv getroffen haben.
Ich hab jetzt gerade mal in "Das übernatürliche Grauen in der Literatur" nachgeschlagen. Dort schreibt Lovecraft:
"The House on the Borderlands (1908) - das vielleicht bedeutenste Werk Mr Hodgsons (...). Die Wanderung der Seele des Erzählers durch endlose Lichtjahre kosmischen Raums und kalpas der Ewigkeit und die Beschreibung, wie er die letztendliche Vernichtung des Sonnensystems miterlebt, finden in der Literatur kaum ihresgleichen. Überall in dem Roman zeigt sich die Macht des Autors, vage Schrecken anzudeuten, die in Landschafts- und Naturszenerien lauern. Abgesehen von ein paar Ausflügen konventioneller Rührseligkeit ist dieses Buch ein Klassiker reinsten Wassers. (Golkonda Verlag; Neuübersetzung Edition; 2014)
Ich subskribiere gleichfalls!
Dann sind wir ja schon zwei.
Herr Drewniok hat für die Phantastik-Couch auch fast all seine deutschen Veröffentlichungen besprochen. Was die Bewertungen angeht, bin ich da voll und ganz seiner Meinung
Kleine Korrektur: Bei seinen Carnacki-Stories hätte ich sicher nicht zur vollen Punktzahl gegriffen. Ich finde das Thema Weird Detective zwar immer spannend (auch bei Blackwood), die meisten Geschichten sind aber wirklich nur solide. Oder um mal wieder Lovecraft zu zitieren: "Die Qualität fällt im Vergleich zu den anderen Büchern deutlich ab."