Jupiter's Legacy bei Netflix

    • Offizieller Beitrag

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  • Wenig Interesse an einer weiteren Superheldenserie. Auch wenn es hier eher um Dekonstruktion geht.

    Die Comicvorlage ist aber wirklich extrem stark. Kein neues "Watchmen", aber mindestens das Beste was Millar seit seinem "The Authority"- & "Swamp Thing"-Run abgeliefert hat.

    • Offizieller Beitrag

    Hab die 8 Folgen durchgeschaut, ein feines Potential liegt in dieser Serie.


    Die hohe Riege der Superhelden hat sich in einer Vereinigung namens Union unter Achtung eines Nicht-Töten Kodex zusammengeschlossenen.

    Aber durch den zunehmenden Druck der Superschurken, die immer gewissenloser agieren, wird dieser Kodex von einigen in Frage gestellt und nach und nach demontieren sich die Guten von selber.

    Die Serie spielt in 2 Zeitepochen, zum einen in der heutigen Zeit und dann Ende der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts zu Beginn der Wirtschaftskrise.

    Die alte Zeit erklärt, wie ausgewählte Menschen an die Superkräfte gelangt sind und in der aktuellen beginnt ein Umdenken des Sinns einer Union.

    Probleme hatte ich keine, die unterschiedlichen Epochen zu erkennen, so gibt es ein sehr gut zu erkennendes Merkmal an der Darstellung, welches man recht schnell erkennt.

    Ich wünsche mir, dass es eine 2. Staffel geben wird, zu einem wegen eines fiesen Cliffhangers und zu anderem weil es einfach Spaß machte, die Serie zu verfolgen.


  • Und schon wieder abgesetzt.

    Bei den kommenden Millar-Projekten für Netflix („The Magic Order“, „American Jesus“, „Empress“, „Huck“, „Sharkey the Bounty Hunter“ und „Prodigy“) bin ich ebenfalls sehr skeptisch. Da waren die Vorlagen schon größtenteils ziemlich belanglos und uninteressant.

  • Zitat

    Da waren die Vorlagen schon größtenteils ziemlich belanglos

    Zumindest bei Huck und The Magic Order muss ich Dir aus meinem Standpunkt heraus widersprechen, die mochte ich beide sehr gerne.

  • Das ist natürlich Geschmackssache, Erik. Ich muss auch zugeben, dass ich einfach kein allzu großer Millar-Fan bin. Bzw. keiner mehr bin. Denn in seiner Vergangenheit hat er ja durchaus ein paar großartige Sachen geschrieben. Dass mich eine seiner Serien aber so richtig begeistert hat, ist (abgesehen von "Circle" & "Legacy") allerdings schon sehr lange her. Von den Obengenannten habe ich bis auf "American Jesus" auch alles gelesen, umgehauen hat mich davon nichts.

    "Huck" sticht aus der Liste aber schon etwas heraus. Den Band fand ich damals wirklich ganz nett. Ich könnte dir aber nicht mehr genau sagen, worum es da eigentlich ging. Viel hängengeblieben ist also nicht. Ich weiß auch nicht, wie man aus den ganzen Minis, die nur aus vier, fünf Heften bestehen ganze Netflix-Serien basteln will. Da muss man schon sehr viel strecken und hinzudichten.

  • Zitat

    Das ist natürlich Geschmackssache, Erik

    Natürlich, nur -- zumindest solange nicht offensichtliche handwerkliche Mängel vorliegen.


    Zitat


    dass ich einfach kein allzu großer Millar-Fan bin

    Ich eigentlich auch nicht. Er hat oft so ein Hit and Miss Konzept: riesige Prämissen und keine substanzielle Geschichte dazu. Das ödet schnell an. Aber von Huck bin ich eben persönlich sehr überzeugt, weil er sich vor allem auf die Geschichte konzentriert hat, die ja schon beinahe ein Understatement ist -- zumindest für ihn auf jeden Fall. Und The Magic Order hat mich einfach sehr gut unterhalten.