Rinske Hillen
Das Haus an der Keizersgracht
Aus dem Niederländischen von Ulrich Faure
Mir war der Roman bislang unbekannt, bis ich auf eine Besprechung auf literaturkritik.de stieß:
ZitatRinske Hillen hat einen durchweg realistischen Roman vorgelegt, dessen Prätext jedoch, wenn man Tzvetan Todorovs Kategorien zur Bestimmung fantastischer Literatur bemüht, ein unwahrscheinlich-fantastischer ist. Beim Lesen kann man nicht umhin, an Edgar Allen Poes Der Untergang des Hauses Usher zu denken. Die Ähnlichkeit potenziert sich, wenn man zu ausgeprägten, wohl auch klischeehaften Szenen des Gruselns gelangt, etwas als Amber um Mitternacht am Schreibtisch ihres Vaters steht und ein ganzer Stapel Blätter just in dem Moment durcheinandergeweht wird, als sie ein auseinandergefallenes Buch mit dem Titel Das Haus mit der goldenen Kette entdeckt.