Rinske Hillen - Das Haus an der Keizersgracht

  • Rinske Hillen

    Das Haus an der Keizersgracht


    Aus dem Niederländischen von Ulrich Faure


    2020, Schöffling Verlag




    Mir war der Roman bislang unbekannt, bis ich auf eine Besprechung auf literaturkritik.de stieß:


    Zitat

    Rinske Hillen hat einen durchweg realistischen Roman vorgelegt, dessen Prätext jedoch, wenn man Tzvetan Todorovs Kategorien zur Bestimmung fantastischer Literatur bemüht, ein unwahrscheinlich-fantastischer ist. Beim Lesen kann man nicht umhin, an Edgar Allen Poes Der Untergang des Hauses Usher zu denken. Die Ähnlichkeit potenziert sich, wenn man zu ausgeprägten, wohl auch klischeehaften Szenen des Gruselns gelangt, etwas als Amber um Mitternacht am Schreibtisch ihres Vaters steht und ein ganzer Stapel Blätter just in dem Moment durcheinandergeweht wird, als sie ein auseinandergefallenes Buch mit dem Titel Das Haus mit der goldenen Kette entdeckt.

    https://literaturkritik.de/hillen-keizersgracht,27671.html