The House on Nazareth Hill, Nazarill

  • Ein Spukhausroman wie er beklemmender nicht sein könnte. Wie üblich erzeugt Campbell eine ganz eigene Atmosphäre, belebt sie mit lebensechten und diesesmal auch sehr skurrilen Figuren und erzählt in einer der wunderbarsten Sprachen der aktuellen Horrorliteratur. Seine Dialoge und seine Prosa gehören zum Allerbesten, das ich im Genre gelesen habe, ich musste allerdings ein gewisses Alter und eine gewisse Reife erreichen, um das schätzen zu lernen. Und dieser Mann gehört in Englisch gelesen, die paar Übersetzungen, die ich von ihm kenne, werden dem nicht gerecht und haben ihn mich bisher auch ignorieren lassen.

    Wobei ich die aus der Edition Phantasia nie in der Hand hatte. Joachim Körber traue ich das schon zu. Allerdings jetzt kann ich nicht mehr vom Original umsteigen, weil seine Sprache eben so besonder ist.


    Zum Inhalt:

    "A rebellious teenager's tense relationship with her father liberates fearsome monsters of English history. Amy Priestly has always dreaded 'the spider house, ' as she privately calls the abandoned Nazareth Hill monastery. When she and her father, Oswald, move into an apartment in the newly gentrified 'Nazarill, ' her fears are reinforced by the building's gloom--crawly things seem to crouch in its shadowy hallways. Worse, her father is becoming increasingly tyrannical".


    Zum Buch:

    • Publisher ‏ : ‎ Headline Book Publishing; New edition (9 January 1997)
    • Language ‏ : ‎ English
    • Paperback ‏ : ‎ 470 pages
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 0747239967
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-0747239963

    Zum Verlag/Erwerb: Derzeit leider nur noch antiquarisch erhältlich. Die Hoffnung, dass sich die Flame Tree Press gemeinsam mit seinen anderen Büchern einer Neuauflage annimmt, besteht allerdings.