einem (vorgeblichen) archäologischen Fund aus den südamerikanischen Hochkulturen
Damit sind schon einmal 2 wichtige Bedingungen für eine Lost Race/Lost World-Story erfüllt. Wie auch immer – gutes Gelingen bei der Niederschrift!
Für den anglo-amerikanischen Raum ist sicher noch Edgar Rice Burroughs (Tarzan, Pellucidar u. a.) wichtig. Dieser hatte schon Vorläufer: z. Bsp. Bulwer-Lytton mit "The Coming Race" (1871). Daneben fällt mir noch Abraham Merritt ein mit "Das Gesicht im Abgrund" ("The Face in the Abyss") u. a.
Deutschsprachige Autoren gab es natürlich auch, etwa Robert Kraft mit "Die Nihilit-Expedition". Und Conan Doyles "Lost World" hat eine russische Entsprechung: "Plutonien" von Wladimir Afanassjewitsch Obrutschew aus dem Jahr 1924 (diesen Titel sollte man noch in einer günstigen DDR-Ausgabe erstehen können).
Ich würde übrigens auch nicht davor zurückschrecken, Lovecrafts "Berge des Wahnsinns" in diesen Bereich einzuordnen. Mit einer Forschungsexpedition und der Entdeckung einer untergegangenen Hochkultur sowie deren Metropole sind auch hier wesentliche Bausteine der Gattung vorhanden.