“Gespensterkrimi 9: Das Sanatorium” von Curd Cornelius und D. J. Franzen

  • Mit Heftromanen hatte ich bisher eigentlich noch fast gar keine Erfahrung, deswegen war dies auch ziemlich neu für mich und habe einfach mal geschaut, was es so alles gibt und dann ‚Gespensterkrimi 9: Das Sanatorium‘ von Curd Cornelius und D.J. Franzen ausgewählt. Es hörte sich interessant an.


    Die Geschichte spielt in einer kleine Stadt bzw. Dorf. Am Anfang weiß man nicht genau, was los ist. Einige Männer befinden sich in einem Wald, wo sie auf dem Weg zu einer Verabredung sind. Sie werden aber angegriffen. Eine Person kann wegkommen und läuft zurück zu dem Zeltplatz, wo er sieht, dass die krakenähnlichen Wesen auch hier alle andere Menschen angreifen und sogar verschleppen. Er kann sich verstecken und wird später von der Polizei eingesammelt.


    Es stellt sich heraus, dass Michael dort undercover unterwegs war, um eine Motorbande auszuspionieren. Mit dem, was passiert ist, hat er natürlich nicht gerechnet. Aber bald ist Hilfe unterwegs. Es gibt eine Organisation: ‚Die Schattenchronik‘, die sich spezialisiert haben auf Bedrohungen aus dem Jenseits. Einige Agenten werden hingeschickt, unter anderem Kruger, der ein alter Freund von Michael ist, um zu versuchen herauszufinden, was da eigentlich los ist. Schon bald befindet man sich als Leser in ein spannendes Abenteuer, das sich manchmal sehr schnell entwickelt.


    ‚Das Sanatorium‘ ist eine sehr kurzweilige Geschichte. Mir hat‘s gefallen, obwohl es sich manchmal sehr schnell entwickelte und man ab und zu das Gefühl hatte, dass die Schriftsteller gerne mehr Platz gehabt hatten. Es gibt stellen, wo versucht wird, kurz und knapp ganz viel Hintergrundinformationen zu vermitteln. Meiner Meinung nach hatte man das viel schöner und detaillierter ausarbeiten können.


    Die Geschichte an sich ist spannend und mysteriös. Man fiebert als Leser mit und fragt sich ständig, ob alle heil aus dem Abenteuer rauskommen werden. Ab und zu wird es auch ein wenig unheimlich, was mir gut gefallen hat.


    Insgesamt eine tolle Geschichte, wenn man mal was Kurzes und Spannendes zwischendurch lesen möchte. Es macht Spaß, bleibt aber nicht lange im Kopf hängen.