Edition Dunkelgestirn: Hermann Dreßler - Die Künste des Doktor Incubus

  • Das Buch habe ich jetzt auch endlich gelesen. Die wirklich großartige Aufmachung, bei dem vom Papier bis zu den Illustrationen alles passt, macht das Lesen zu einer echten Freude und adelt einen Text, der wohl zurecht nicht zu den Großen Klassikern des Genres gehört, aber als Liebesgeschichte eine schöne Variation des romantischen Doppelgänger-Motivs aufweist. Was mir im Text am besten gefallen hat, war die wundersame Einführung des Doctor Incubus, angesichts derer es wirklich schade ist, dass Dreßler/Dressler diese Figur zum Ende hin etwas unter den Tisch fallen lässt. Ich hätte fast schon Lust, hier selbst einmal anzuknüpfen.

  • Das klingt doch interessant.

    Doktor Incubus orientiert sich ja enorm an der Phantastik der (schwarzen) Romantik. Das ist auch verständlich, denn diese Epoche und ihre Art mit der Phantastik zu spielen, stellt einen unglaublichen Schatz dar. Dieser Schatz wird in letzter Zeit abseits der Märchen aber kaum noch als Inspirationsquelle genutzt. Zumindest ist das mein Eindruck. In die Zeit vor Lovecraft zu schauen, trauen sich doch nur wenige, und das ist enorm schade.

  • Doktor Incubus orientiert sich ja enorm an der Phantastik der (schwarzen) Romantik. Das ist auch verständlich, denn diese Epoche und ihre Art mit der Phantastik zu spielen, stellt einen unglaublichen Schatz dar. Dieser Schatz wird in letzter Zeit abseits der Märchen aber kaum noch als Inspirationsquelle genutzt. Zumindest ist das mein Eindruck. In die Zeit vor Lovecraft zu schauen, trauen sich doch nur wenige, und das ist enorm schade.

    Dann schreib doch einfach mal was.