Feuer und Blut - Erstes Buch: Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen von Westeros

    • Offizieller Beitrag


    Zitat

    Wie alles begann!

    Die packende Vorgeschichte um die Herrschaft des Königshauses Targaryen.

    Was für Tolkiens Fans das Silmarillion ist, erscheint nun von George R.R. Martin – die epische Vorgeschichte von »Das Lied von Eis und Feuer« / »Game of Thrones«! Drei Jahrhunderte, bevor die Serie beginnt, eroberte Aegon Targaryen mit seinen Schwestergemahlinnen und ihren drei Drachen den Kontinent Westeros. 280 Jahre währte die Herrschaft seiner Nachkommen. Sie überstanden Rebellion und Bürgerkrieg – bis Robert Baratheon den irren König Aerys II. vom Eisernen Thron stürzte. Dies ist die Geschichte des großen Hauses Targaryen, niedergeschrieben von Erzmaester Gyldayn, transkribiert von George R.R. Martin.

    Vor (relativ) kurzem ist direkt mal wieder etwas Neues von G. R. R. Martin erschienen. Allerdings nicht der ersehnte nächste Band von "Ein Lied von Eis und Feuer" sondern ein Buch zur Vorgeschichte. Ist das jetzt eine lohnenswerte Ergänzung der Welt oder nur Geldmacherei?

  • Das Buch gehörte im vergangenen Jahr zu meinen Lesehighlights. Von mir gibt es für alle Teilzeit-Nerds eine Empfehlung. Aber natürlich ist das Buch nichts für jedermann. Es ist nicht mit den Romanen der ASOIAF-Reihe zu vergleichen und das soll auch so sein. Es liest sich wie eine historische Quelle, die ein begnadeter Autor modern nacherzählt hat.


    Mit Tolkiens Silmarillion ist es definitiv nicht zu vergleichen! George R.R. Martin ist großartig, aber seine Welt ist im Vergleich zu Tolkiens Imagination wie Mönchengladbach im Vergleich zu Tokio. (Vergleiche habe ich drauf.) Klein und fein zwar, aber weder so gigantisch noch so faszinierend.


    Feuer und Blut ist gut und eine lohnenswerte Ergänzung, wenn man ein riesiger ASOIAF-Fan ist, aber TWOW wäre mir lieber, insbesondere nach diesem Ende zur TV-Serie.

  • Ich glaube, das geht allen so mit dem Ende der Serie. Die 6. Staffel fand ich noch gut, auf die 7. hätte ich aber auch gut verzichten können, da war vieles zu schnell abgehandelt, was dann wohl auch mitschuld an dem verkorksten Finale hatte.


    Ob der Martin das dann mit den Büchern noch wieder ausbügeln kann? Gerade den letzten, 5. Band fand ich, hatte er sich etwas verzettelt mit den Anzahl Erzählperspektiven und Handlungsstränge.

  • Das Buch gehörte im vergangenen Jahr zu meinen Lesehighlights. Von mir gibt es für alle Teilzeit-Nerds eine Empfehlung. Aber natürlich ist das Buch nichts für jedermann. Es ist nicht mit den Romanen der ASOIAF-Reihe zu vergleichen und das soll auch so sein. Es liest sich wie eine historische Quelle, die ein begnadeter Autor modern nacherzählt hat.


    Mit Tolkiens Silmarillion ist es definitiv nicht zu vergleichen! George R.R. Martin ist großartig, aber seine Welt ist im Vergleich zu Tolkiens Imagination wie Mönchengladbach im Vergleich zu Tokio. (Vergleiche habe ich drauf.) Klein und fein zwar, aber weder so gigantisch noch so faszinierend.


    Feuer und Blut ist gut und eine lohnenswerte Ergänzung, wenn man ein riesiger ASOIAF-Fan ist, aber TWOW wäre mir lieber, insbesondere nach diesem Ende zur TV-Serie.

    Kann ich so unterschreiben. Ist ganz nett, brauchen tut man es wohl nur als echter Westerosi.

    Allerdings gehe ich hier stark davon aus: Hätte das Buch nicht ein gewisser Martin in Anlehnung an eine gewisse Fantasyreihe geschrieben, wäre es wohl nicht verlegt worden.

    Ist ähnlich wie die Heckenrittergeschichten nie langweilig, haut aber ebenso nicht vom Hocker.