Kinderaufzucht ist übrigens ein ziemlich krasses Wort. Sicher ist eine ideologische Kindererziehung wie in der DDR ethisch fragwürdig, aber die Rolle von Kinderkrippe, Kindergarten, Hort und Schule geht über eine Aufzucht hinaus.
Erziehung und Bildung ist eben auch Staatssache. Gerade die USA zeigen ja recht deutlich was passiert, wenn es egal ist, was Kinder lernen.
Ja, das ist ein Spannungsfeld zwischen Familie und Staat. Für beides gibt es positive und negative Beispiele. Aber wenn die Staatsgewalt das missbraucht, ist das auf jeden Fall schlimm, so im 3. Reich und ich befürchte, in abgeschwächter Form auch in der DDR. Wenn die Kinder aber nur von den Irren erzogen werden und gar keine Schule besuchen ist das ebenso schlimm.
Eine gesunde Mischung macht es.
Der unmögliche Planet erschien 1953 in Imagination
http://www.isfdb.org/cgi-bin/pl.cgi?58908
Erschien als "Nur eine Legende" im Terra Heftroman:
http://www.isfdb.org/cgi-bin/pl.cgi?369858
Eine uralte Frau (über 300 Jahre) will zum Sterben zur Erde. Die Erde ist aber ein Mythos und gilt als Legende. Da die uralte Frau aber viel Geld bietet, übernimmt der Raumfahrer den Job, sucht die gängigste Legende (Erde als 3. von 9 Planeten mit eine eigenen Mond) und sucht sich aus den Sonnnsystemen, die diese Kriterien erfüllen, das nächstgelegene aus.
Der Planet ist unwirtlich und giftig, sieht nicht aus wie die Erde. Der Raumfahrer besteht aber darauf das es die Erde ist und die uralte Frau (die so gut wie taub ist) übergibt sich dem giftigen Ozean zum Sterben.
Der Raumfahrer und sein Copilot kehren zurück, dabei findet der Raumfahrer ein Metallplättchen, das natürlich beweist, das sie wirklich, ohne es zu wissen, auf der Erde waren. Das Plättchen ist natürlich eine Dollarmünze, geht ja fast kaum kitschiger.
Obwohl die Geschichte m.E. nicht so prall aufgemacht ist, fand ich die Idee sehr rührselig. Die vergessene Heimat der Menschheit, so verändert, das man sie nicht erkennt.
Unterhaltsam.